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Reisebericht Brasilien Dezember 2005

 

Wir sind mit dem Reiseveranstalter WayBrazil für zwei Wochen nach Brasilien gereist, eine kombinierte Rundreise mit anschließendem Badeaufenthalt in Natal.
 
Die Anreise war bequem mit direktem Charterflug ab Düsseldorf nach Natal mit der Charterfluggesellschaft FlyBrazil. Der Bordservice war allerdings eher spartanisch und als wir in Brasilien landeten war unser Gepäck durchnässt, das ist uns auf all den Reisen noch nie passiert und ist bei einer Rundreise die direkt am nächsten Tag startet schon ziemlich unpraktisch.
 
Der Start der Rundreise war spektakulär, mit Buggys ging es rasant die Küste und den Strand entlang bis zum Hotel. Einziges Problem war Geldwechseln, da die Geldautomaten mit deutschen Karten nicht kooperieren wollten und der einzige Geldwechsler im Ort nach nur einem Fünftel der Reisegruppe nicht mehr liquide war.
 

 

Am nächsten Tag ging es in den sehr schönen Badeort Pipa, wo eine Bootstour mit einem großen Segelboot auf dem Programm stand. Das Boot zu besteigen war allerdings mehr als abenteuerlich, da die kleinen Zubringerbote nur mit Mühe die Brandung durchqueren konnten. Bei der Bootstour gab es immerhin jede Menge Delphine zu sehen.
Weiter ging es nach Joa Pessao, dem östlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents. Hier geht man zum Sonnenuntergang an einen Fluss wo jeden Abend Ravels Bolero live gespielt wird, und zwar von einem Saxophonspieler der sich langsam auf einem Ruderboot dem Ufer nähert.
 
 
 
Weg von der Küste geht die Reise dann ins Landesinnere, wo zunächst eine Cachaca-Brennerei besichtigt wurde, die Premium Cacacha herstellen, der auch ausgiebig probiert werden konnte. Am Abend war dann endlich Nova Jerusalem erreicht, dem größten Freilichttheater der Welt, wo jedes Jahr zu Ostern die Passion Christi von hunderten von Darstellern aufgeführt wird. Auf dem riesigen Areal gibt es etliche beeindruckende Bühnen, Kulissen und Gebäude und man wohnt in der schönen individuellen Bungalows und Zimmern mittendrin. Das Abendessen wir auf einer Bühne im Stil eines römischen Theaters eingenommen und es stehen passende Kostüme zum Ausleihen bereit, ein einmalig stimmungsvolles Erlebnis.
 
 
 
Am nächsten Tag wurde dann mit Geländewagen die beeindruckende Natur der Umgebung erkundet, dank des geringen Tempos konnte man auf dem Dach der Landcruiser sitzen und die Rundumsicht genießen.
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Reise führte wieder zurück an die Küste, nach Recife und Olinda, deren historische Altstadt Unesco Weltkulturerbe ist.
 
 
 
Das Hotel Orange hier liegt sehr schon am strahlend weißen Sandstrand, hier hat schon die niederländische Königsfamilie genächtigt. Der Kontrast zum Stadtstrand von Recife könnte größer nicht sein, hier drängen sich die Einheimischen auf dem schmalen Strand dicht an dicht und es dröhnt überall Musik.
 
 
Das Fort Orange liegt in Fußnähe zum Hotel und stellte die letzte Besichtigung dar, bevor es zurück nach Natal und in das AI Hotel zum abschließenden einwöchigen Strandaufenthalt ging.
 
 
 
 
Hier hatten wir dankenswerterweise die Zimmerkategorie mit eigenem kleinen Pool auf der Terrasse gewählt, so dass man sich abkühlen konnte ohne in den mit lärmenden Kindern bevölkerten großen Pool zu müssen. Im Meer zu baden ist aufgrund der starken Brandung nur unter Lebensgefahr möglich. Das Hotel war insgesamt ganz OK, allerdings beim Checkin überfordert und recht abgelegen. Abends gab es immer verschiedene Tanzshows oder Capoeira Vorführungen, so dass es nicht ganz so langweilig wurde.
 
 
 
 
Ein lohnender Ausflug ist das nahe Ponta Negra, ein nettes Örtchen mit Bars und Restaurants am Strand sowie einer sehr hohen und steilen Düne.

 

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