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Reisebericht Panama Januar 2016

 

Nachdem wir in Asien schon so viele Ziele abgehakt haben war mal ein anderer Kontinent dran. Oh wie schön ist Panama heißt es bei Janosch und wir wollten uns vor Ort überzeugen ob das so stimmt.

 

Da es ab Deutschland keine Direktflüge nach Panama gibt mussten wir leider mit Iberia über Madrid fliegen. Diese Airline bestätigte mal wieder alle Vorurteile und das schlechte Ranking in der Liste der beliebtesten Fluglinien. Auf dem Flug nach Madrid kaum Platz für die Knie, keinerlei kostenlose Getränke, in Madrid ewig lange Wege und Umsteigezeiten. Der Flieger nach Panama hatte dann keinerlei Entertainment Systeme in den Lehnen, sondern nur auf der großen Leinwand bzw dem Röhrenmonitor ein paar Filme für alle, bei denen bei der Hälfte auch noch der Ton nicht funktionierte. Wir bekamen auf dem Rückflug keine Plätze nebeneinander zugeteilt, was sich aber nach langem Warten von der Supervisorin am Gate noch ändern ließ. Essen und Getränke waren aber ganz gut und der Flug einigermaßen pünktlich.

 

Wir hatten für die erste Nacht, Sylvester, das Radisson Decapolis gebucht. Pünktlich zur deutschen Mitternacht waren wir am Checkin und hatten schon ein Glas Chandon in der Hand, sehr nett. Wir wurden noch auf einen Toast mit free Champagne um Mitternacht auf der Terrasse hingewiesen und auf eine Pool Party am Neujahrestag mit free Champagne ab 10h. Wir hatten eine über 70qm große Suite mit zwei Zimmern und bodentiefen Fenstern mit traumhaftem Blick über die Bucht und die Skyline. Sehr stylisch, schicke Möbel und Bilder, kleine Küche, leckerer Kaffee, Pflegeprodukte von Rituals, flüsterleiser Aircon, separates Gäste WC, etc.

 

Sylvester um Mitternacht nach lokaler Zeit war dann nochmal ein echter Grund wieder aufzustehen bzw. wach zu bleiben. Weniger das Glas zum Anstoßen, als vielmehr die anderen Gäste in ihren Outfits. In Panama wird wohl gern in Schönheitschirurgie investiert und hierbei nicht nur die Oberweite der Damen maximiert sondern auch das Gesäß a la Kardashian. Das kombiniert mit High Heels und Jet Lag und Drinks und supercoolem Ambiente war schon leicht surreal.

 

Nach der wenig erholsamen Nacht wegen wummernder Beats bis 7h früh konnte man beim Frühstück gleich nahtlos weiterfeiern mit Sekt und für die ganz verkaterten oder ganz harten gab es einen Bloody Mary Bausatz neben den Cerealien. Das Frühstück im Decapolis ist traumhaft, tolles Buffet. Spektakulär ist der Frühstücksraum selber. Nicht nur die riesige Büste und die interessante Lichtführung beeindruckt. Wenn sie den Blick nach oben richten sehen sie dass die Oberlichter Glasflächen im Boden des Pools sind. Gelegentlich schwimmt jemand vorbei wenn sie spät genug frühstücken.

Der Pool auf dem Dach im vierten Stock ist recht klein und es gibt auch nur wenige Liegen und kaum Schatten. Supernett ist der Service sowohl am Empfang als auch insbesondere vom Concierge aus Venezuela.

Nett ist auch dass man in der Regel einen 20 USD Coupon für Drinks in der Hotelbar bekommt. Superleckere Martinis und Pisco Sour, die Erdbeer Margarita ist aber grauenvoll. Sushi ist ganz Ok aber kein Vergleich zu den Angeboten im Radisson Summit.
Wir wurden netterweise auch mit dem hoteleigenen Shuttle zum Radisson Summit gefahren, unseren nächste Station.

 

Das Hotel liegt quasi in einem Nationalpark und vom Zimmer aus hat man einen tollen Blick in den Dschungel.
Wir hatten eine circa 90qm große Suite mit Küche und einem riesigen Bad mit Whirlpool.
Schön ist der gut ausgeschilderte Wanderweg durch den Dschungel. Man sieht viele Vögel und beindruckende Natur.



Wir haben den kostenlosen Shuttle des Hotels genutzt um zum Kanal zu fahren zu den Schleusen. Der Shuttle kann auch genutzt werden um das Hotel zu erreichen oder gen Flughafen zu verlassen. Er fährt auch zum Summit Botanischen Garten.

Das Frühstück ist ganz ok aber wird dem sonstigen Standard des Hotels nicht gerecht. Abends zu empfehlen sind die Sushi Angebote an der Wasabi bar. Hier ist auch die Erdbeer Margarita sehr lecker

 

Wir nutzten den Shuttle zu den Miraflores Schleusen. Auf der Besucher Plattform fanden wir genug Platz und hatten Glück gerade ein Schiff zu sehen um 11:30. Schön gemacht ist das Museum und insbesondere der 3D Simulator. Der Film ist ganz ok wenn man ihn gerade erwischt in englischer Sprache. Warten darauf lohnt sich nicht. Taxi zum radisson summit kam auf 10 Dollar, wir wollten nicht auf den Shuttle warten.

 

 

Für die Weiterreise nach Bocas haben wir einen Flug mit Air Panama gebucht. Der Flug ging ab Albrook Airport in der City, wo auch der Shuttle hinfährt. Da Air Panama nur 14kg Gepäck erlaubt und wir auch für die Dschungel Lodge Gepäck abspecken wollten sind wir erst zum Radisson Decapolis gefahren und haben dort ein Tasche deponiert. Mit dem Taxi ging es dann erst zur Mall zum Shoppen und dann weiter zum Flughafen Albrook. In der Mall kann man sein Gepäck in den größeren Geschäften am Empfang deponieren, sehr praktisch in diesem Fall.

 

 

Für den kurzen Weg zum Flughafen von der Mall ein Taxi zu finden war schwierig aber schlussendlich erfolgreich und für 3 USD besser als Laufen bei der Gluthitze. Der Checkin war endlos lang und chaotisch aber endlich flogen wir mit der mittelgroßen Propellermaschine ab Richtung Bocas del Toro.

Der Flughafen ist mitten auf der Isla Colon so dass wir zu Fuß zum Hotel gehen konnten. Wir hatten das Palma Royal gebucht, das bester Haus am Platze, was aber rückblickend nicht das Geld wert war. Wir waren hier zum Glück nur eine Nacht. Angelockt durch die schönen Fotos buchten wir das Zimmer für weit über 100 Dollar.



Es ist schön und geräumig aber leider ist einerseits die Klimaanlage eines der alten Modelle die im Fenster verbaut sind und die zu laut war um sie nachts laufen zu lassen. Das viel größere Ärgernis war aber ein circa alle 3 Minuten auftretendes Phänomen mit mahlendem Geräusch gefolgt von einer Art Knall. Dies machte es kaum möglich zu schlafen.
Die Rezeption hatte hierfür nur ein Schulterzucken übrig mit der Erklärung "ach so, das ist die Pumpe". Das Hotel hat leider keinen Pool so dass man tagsüber die Sonne nur auf einer der Inseln genießen kann.

Wir wohnten später im La Terrazza und konnten hier Pool und Sonnenterasse genießen für den halben Preis und mit leiser Split Klimaanlage wie Sie eigentlich für ein Zimmer für über 100 Dollar Standard sein sollte.

 

Abends waren wir im Capitan Caribe Essen, sehr nett und rustikal und lecker wenn man viel Zeit hat auf das Essen zu warten.

Am nächsten Tag sind wir mit dem Wassertaxi für 3 USD zur Isla Bastimentos übergesetzt. Hier hatten wir mangels Auswahl Rafaels Sleep Inn bei Booking.com reserviert. Bei Ankunft wurde uns eröffnet dass man überbucht sei und kein Zimmer frei sei.

Das ist zwar ärgerlich aber kann ja einmal passieren. Wir sahen aber in den nächsten Tagen jeden Tag mehrere Reisende denen das Gleiche widerfahren ist. Scheint also entweder System zu haben oder eines vermissen zu lassen.

Wir waren dann im Carribean View Hotel was viel besser war mit eigenem Bad und Balkon und inklusive Frühstück. Wegen Bauarbeiten vor dem Hotel (erfreulicherweise alles ruhige Handarbeit und slow slow) erkennt man kaum dass das Hotel in Betrieb ist. Der große Pfahlbau ist sehr schön mit großer Terrasse und Restaurant. Da das komplette Hotel über dem Wasser steht hört man nachts das Plätschern der Wellen im Zimmer, sehr idyllisch.
 

 


Wir hatten zunächst ein Zimmer im EG das mit zwei Queen Betten OK war aber am zweiten Tag konnten wir in das OG umziehen. Dort hatten wir nur 1 Bett aber einen kleinen Balkon. Das Frühstück war im Preis von 50 USD enthalten und wirklich toll mit frischem Obst und Müsli oder Pancakes oder Eierspeisen. Wenn man über booking.com bucht zahlt man übrigens 64 USD und hat kein Frühstück. Die Aircon ist sehr leistungsfähig und macht das Zimmer zum begehbaren Kühlschrank, der Mini Fernseher ist aber ein Witz.



Man kann jederzeit kostenlos Kayaks leihen, wenn man will den ganzen Tag. Hinter dem Hotel ist ein Supermarkt und auch der Fußweg zum Wizard Beach.
Wir haben im Hotel auch jeden Abend gegessen und bis auf die lange Wartezeit das Essen genossen. Mixed Seafood mit Carribean Sauce ist köstlich.



Der Fussweg zum Wizard Beach dauert rund einen halbe Stunde, stark davon abhängig wie matschig der steile Weg durch den Dschungel ist. Wenn es stark geregnet hat ist der Weg nach Wizard Beach eigentlich kaum mehr begehbar und man fragt sich was man auf der Insel noch groß machen soll. Wir waren einen halben Tag im Nieselregen Paddeln, hat Spaß gemacht und war sicher angenehmer als bei Sonne. Man kann auch im Meer hinter dem Restaurant gut schwimmen, überall nur stehtief.


 

Nach zwei Nächten war es Zeit weiter zu ziehen. Wir wollten eigentlich auf die Isla Caranero aber wegen der angespannten Buchungslage dort und sehr durchwachsener Bewertungen der weniger Unterkünfte landeten wir wieder in Bocas.

 

Diesmal waren wir im La Terrazza, mit Pool und einer tollen Terrasse über dem Wasser mit Liegen und Schirmen. Lage ist ruhig aber doch zentral genug. Sehr zu empfehlen ist das Selinas zur Happy Hour, viele nette junge Leute, tolle Stimmung und super Cocktails.

 

Da diese Unterkunft nur für eine Nacht frei war zogen wir weiter zur den Jardines Vista del Mar Condos, wo wir eine komplette Ferienwohnung gemietet hatten. Auch diese Anlage hatte Pool und die Wohnungen haben eine top Küche mit Granitarbeitsplatte, amerikanischem Kühlschrank mit Eiswürfelspender, separatem Schlafzimmer, Aircon  und Sat TV und großer Flachbildfernseher und Wifi.

 

Das Appartmenthaus steht auf der anderen Straßenseite des Playa Istmito, der uns anfangs nicht sehr beeindruckte, aber dann einer herrlichen Strandtag bescherte mit moderaten Wellen und wenig Gästen. Zwischen Appartment und Strand gibt es auch noch einen kleinen Supermarkt sowie das Guari Guari, das beste Restaurant des ganzen Bocas Archipels. Nach dem ersten Regentags dieses Urlaubs gönnten wir uns dort das kreative 5 Gang Menü des deutsch spanischen Betreiberpaares mit kühlem chilenischen Wein und unterhaltsamem Service.

 

Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen von Bocas, mit dem Taxi ging es erst in die City und nach dem Frühstück mit dem 500 PS Wassertaxi nach Almirante. Dort mit dem Taxi  für 1 USD zum Busbahnhof und dann im engen heißen 20 Sitzer Toyota Richtung David.

 

Unser nächstes Ziel war die Lost and Found Lodge, die sich an der Straße nach David befindet. Man kann also einfach aussteigen und später bei Abreise wieder an der Straße einen Bus anhalten, die ca alle 30min verkehren. Zur Lodge muss man zunächst ca 20min den steilen Berg aufsteigen. Die Lodge befindet sich auf 1270m Höhe, abends kann es kühl werden. Die Lodge bietet einfache Hütte ohne Bad, aber heiße Gemeinschaftsduschen und Wifi und nette Leute. Wir sind am Ankunftstag noch zu einer Wanderung zum Continental Lookout gestartet, nochmals einige Hundert Höhenmeter steil durch den Dschungel. Die Natur ist wirklich spekatakulär, die Aussicht auf den Vulkan nahe Boquete und die vorbeiziehenden Wolken und ein Blick bis zum Pazifik.

 

Frühstück muss man sich in dieser Lodge selber zubereiten, Abendessen kann man buchen für 6 USD, sehr lecker und empfehlenswert. Das Lost and Found ist eine nette Alternative zu Boquete, man kann viele Aktivitäten und Touren machen, einige davon sogar kostentlos auf eigene Faust. Wir machten hier die Tour zum Celestine Wasserfall, ca 30m hoch und mit dem lokalen Bus zu erreichen.

Nach zwei Nächten zogen wir weiter, über David ging es zurück nach Panama City, diesmal auf die harte Tour mit dem Bus. Die Fahrt nach David dauerte nur eine gute Stunde und der erste Bus der nach einer halben Stunde Warten auftauchte hatte auch noch zwei Sitzplätze frei. In David am Busbahnhof mussten wir eine knappe Stunde warten auf den nächsten Bus, die stündlich verkehren. Die Fahrt dauerte ca 7h wegen nicht enden wollender Bauarbeiten an der Panamericana. Im Bus war es entgegen aller Unkenrufe sehr warm, kalt wurde die Aircon erst als die Sonne langsam verschwand.

Vom Albrook Busbahnhof ging es dann für eine Nach mal wieder ins Radisson Decapolis, wo wir den Abend mit Sushi und Cocktails an der Bar verbrachten. Wir haben auch die Gutscheine des Hotels für das Casino benutzt und in der Slotmachine insgesamt ca. 15 USD gewonnen.

Am nächsten Morgen ging es früh mit dem Taxi zum Albrook Flughafen, wo wir mit einer 12 sitzigen Cessna Propellermaschine nach Isla Contadora flogen. Dies war kaum teurer als die Fähre und ein tolles Erlebnis. Bei einer Flughöhe von nur einigen Hundert Metern auf dem 20min kurzen Flug hat man eine tolle Sicht auf die Hochhäuser der Stadt und später die Strände der Insel. Ein Flughafengebäude gibt es auf der Insel nicht, wenn man warten muss gibt es ein paar Bänke unter Palmen.

 

Wir hatten von den wenigen überhaupt verfügbaren Unterkünften auf der kleinen Insel eines der günstigeren gewählt, das Casa del Sol. Das Zimmer war sehr schön und auch gut ausgestattet. Frühstück ist im üppigen Preis von über 100 USD zwar enthalten, aber besteht nur aus Toast und Saft und Milch und Cerealien im Kühlschrank zum Selbermachen. Ein hartgekochtes Ei gibt es noch dazu. Die Vermieter sind extrem nett und hilfsbereit, wir bekamen auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel noch eine komplette Inselrundfahrt mit vielen Tipps zu allen Stränden, Restaurants und Geschäften der Insel.

Isla Contadora ist wirklich ein Traum, wir hatten ursprünglich gezögert zu buchen und alternativ mit einem Trip zu den Blas Inseln geliebäugelt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Unterkünfte ist schon abschreckend aber die Insel selber entschädigt für alles. Und zwei Nächte Contadora mit Flug hin und Fähre zurück kosten immer noch weniger als ein Trip mit nur einer Übernachtung auf Blas, bei dem man ja zwei halbe Tage mit dem Transfer verbringt und mitten in der Nacht aufstehen muss, also nicht wirklich viel Zeit vor Ort verbringt.

Wir haben die verschiedenen Strände alle getestet und beschnorchelt, die alle jeweils für sich besondere Highlights bieten. Die Unterwasserwelt ist fantastisch, die Sicht sehr gut, viele große Fische, keine Strömung, kaum andere Touristen am Strand, absolut herrlich.

 

Essen waren wir bei einem kleinen lokalen Restaurant, sehr lecker, insbesondere der im ganzen knusprig frittierte Fisch ist zu empfehlen. Die Preise für Essen und Trinken sowohl in diesem Restaurant als auch in der Minibar im Casa del Sol und den drei Supermärkten sind überraschend moderat für eine abgelegene Insel. Die häufig geäußerte Kritik an Contadora konnten wir nicht nachvollziehen. Natürlich ist die Hotelruine am Playa Large keine Bereicherung der Insel, aber ergibt schöne Fotomotive. Und sauberer und komfortabler als auf Blas sollte wohl auch die schlechteste Unterkunft der Insel noch sein.

 

 

Nach zwei Nächten sind wir zurück mit der Sea Las Perlas Fähre gefahren, da man so ergänzend zum tollen Erlebnis der Flugs hin das der Rückfahrt mit der näherrückenden Skyline von Panama City hat. Auch ergeben sich durch die Rückfahrt der Fähre um 15h30 und die Landung des Fliegers um 8h50 fast drei volle Tage auf der Insel. Die Fähre ist superschnell, blitzsauber und hat sogar Sitze außen, wirklich top und ein Erlebnis.

 

Zwei Nächte im Radisson Decapolis hatten wir noch vor der Heimreise. Am ersten Tag haben wir einen Tagestrip nach Isla Taboga gemacht, sehr nett mit der schnellen Fähre in nur 30min. Die Strände wie auch der Ort sind schön für einen Tag, wir waren aber froh abends wieder im Radisson zu sein.

 

Diesmal sind wir mit dem Taxi nur bis zum Fischmarkt gefahren, wo es etliche Restaurants gibt und man bei Cevice und Bier zum Spottpreis angenehm den Tag ausklingen lassen kann und die Pelikane beim Kampf um Fischreste beobachten kann. Zum Hotel sind wir zu Fuß gegangen, ein schönes Erlebnis das die Uferpromenade wie ein großer städtischer Park wirkt und man die Einheimischen beim Sport oder Flanieren beobachten kann.

 

 

 

Abends lohnt sich auch ein Besuch im Trump Ocean Club, das dort ansässige Casino betreibt auf der 66ten Etage eine Poolbar mit irrem Blick über die Stadt. Man kann einfach so hereinspazieren und Fotos machen, kein Eintritt, kein Mindestverzehr, kein Dresscode, wirklich easy.

 

Den letzten Tag konnten wir noch gut nutzen da der Rückflug mit Iberia erst um 18h30 startet. Wir sind mit dem Bus in die Altstadt gefahren, wirklich sehenswert und Unesco Weltkulturerbe. Ein fotogener Mix aus verfallenen Ruinen und hübsch restaurierten Boutiquen und Hotels.

 

Ein Mittagessen am Fischmarkt der direkt nebenan liegt bot sich an. Hin und zurück sind wir diesmal mit dem Bus gefahren, ganz einfach mit einer Magnetkarte. Dann ging es zum Flughafen mit einer Taxifahrerin die sich kreative mit Tricks und Umfahrungen durch das Verkehrschaos gekämpft hat und dabei sang und pfiff, wirklich entspannt. Vor Flügen genug Puffer für Staus einplanen, mit einem weniger „pfiffigen“ Taxi wäre es möglicherweise knapp geworden.

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